Dinge, die es immer geben wird: Bier auf Volksfesten, Regen in Hamburg – und der ewige Ost-West-Vergleich. Heute: Cannabis-Unternehmen-Edition.

Wir bei 420MKT arbeiten mit vielen Unternehmen aus der Cannabisbranche – und hatten irgendwann das Gefühl: „Irgendwie kommen die alle aus dem Westen … oder?“
Wir wollten’s genau wissen – also haben wir mal hinter die Standorte geschaut.

Ergebnis: Westdeutschland vorne – aber…

Wir haben eine Stichprobe analysiert – und das kam raus:

3 von 4 Unternehmen sitzen in Westdeutschland.

21 % stammen davon aus Bayern.
Was halten wir davon Maggus?

Weniger als 10% sind im „klassischen Osten“

13 % aus Berlin
Natürlich – wenig überraschend. Nur: Berlin zählt in vielen Statistiken offiziell zum „Osten“.
Und das macht die Sache etwas schwierig.

was sagen die offiziellen Zahlen?

Laut IfM Bonn wurden 2022 etwa 80 % aller gewerblichen Neugründungen im Westen registriert,
nur 20 % im Osten – inkl. Berlin. Also scheint die Cannabis-Verteilung logisch? Jein, denn Berlin wird in diesen Statistiken zum Osten gezählt.

Ohne Berlin schrumpft der „echte“ Ost-Anteil auf etwa 10 % – genauso wie in unserer Analyse.

Ost-Migration nach Berlin

Zahlreiche Berliner Gründer*innen kommen ursprünglich aus dem Osten.
Ob aus Leipzig, Magdeburg, Rostock, Chemnitz oder Jena – Berlin ist für viele junge Talente aus Ostdeutschland ein logischer nächster Schritt. Die Gründung erfolgt in Berlin – die Wurzeln liegen oft im Osten.

Bedeutet: Der Osten liefert die Leute – Berlin profitiert von den Zahlen?

Ja. Statistisch gesehen ziehen im Verhältnis mehr Ostdeutsche nach Berlin als Westdeutsche – vor allem junge Menschen, oft gut ausgebildet oder gründungsinteressiert. Viele von ihnen bleiben langfristig, während Westdeutsche tendenziell mobiler sind und häufiger wieder weiterziehen.

Die Talente verlassen also dauerhaft den Osten – tauchen in der Statistik aber weiterhin als „ostdeutsche Gründungen“ auf, weil Berlin formell dazugehört.
So verliert der Osten doppelt: an Menschen und an Sichtbarkeit.


Fördergeld-Booster: Warum sich der Osten doppelt lohnt

Gerade in der Cannabisbranche, wo vieles noch in Bewegung ist, zählt jede Ressource.
Und genau hier kommt ein oft unterschätzter Vorteil ins Spiel: die BAFA-Förderung.

Unsere Leistungen bei 420MKT – also SEO, Performance-Marketing, Webdesign & Ads – sind förderfähig.
Doch was viele nicht wissen: Wie viel Förderung du bekommst, hängt davon ab, WO du gründest.

BAFA-Förderung: West vs. Ost

RegionBAFA-Förderquote
Ostdeutschlandbis zu 80 %
Westdeutschlandnur 50 %

Heißt konkret: Wer im Osten gründet, bekommt für die gleiche Leistung mehr Förderungund das völlig unabhängig von Branche oder Businessplan.

Fazit: Wer nach Osten geht, gründet nicht nur effizienter – sondern verändert das Spiel

Die Branche ist aktuell westlastig – aber das liegt sicher eher an Gewohnheiten, Kapitalverteilung und „Statistik-Tricks“ als an echtem Potenzial.

Denn:

  • Ostdeutschland hat höhere Gründungsintensität pro Kopf
  • Bessere Förderbedingungen
  • Sicher jede Menge ungenutzte Nischen, die im Westen längst überfüllt sind

Du willst sichtbar werden – egal ob in Weimar oder Wedding?

Schreib uns – wir zeigen dir, wie du SEO, Ads und Förderung clever kombinierst.

Ingo Lembke ist Gründer von 420MKT und ertser Ansprechpartner in Sachen Förderung.

Kontakt
0157 37 58 57 35 // hi@420mkt.com

FAQ: BAFA-Förderung für Startups & Unternehmen in der Cannabisbranche

Was ist die BAFA-Förderung überhaupt?

Die BAFA-Förderung („Förderung unternehmerischen Know-hows“) ist ein staatliches Zuschussprogramm des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Es unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sowie Gründer*innen dabei, professionelle Beratungsleistungen in Anspruch zu nehmen – z. B. in den Bereichen Marketing, Digitalisierung, Unternehmensstrategie oder SEO.

Wie hoch ist die Förderung?

Das hängt vom Standort ab:

  • 80 % Zuschuss in den neuen Bundesländern (inkl. Berlin, exkl. Region Leipzig)
  • 50 % Zuschuss in den alten Bundesländern
  • Max. förderfähiger Tagessatz: 3.500–4.000 € netto, je nach Beratung und Projektumfang

👉 Du zahlst im besten Fall also nur 20 % Eigenanteil – den Rest übernimmt der Staat.

Wer kann die Förderung beantragen?

Grundsätzlich fast alle kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), die:

  • weniger als 250 Mitarbeitende haben
  • unter 50 Mio. € Jahresumsatz oder unter 43 Mio. € Jahresbilanzsumme aufweisen
  • ihren Firmensitz in Deutschland haben
  • keine laufende Insolvenz oder Steuerprobleme haben

Cannabisunternehmen (auch neu gegründet) sind ausdrücklich förderfähig – egal ob medizinisch, Handel, Marketing oder Technologie.

Welche Leistungen von 420MKT sind BAFA-förderfähig?

Alle unsere strategischen Leistungen rund um:

  • SEO (Suchmaschinenoptimierung)
  • Performance-Marketing & Google Ads
  • Website-Beratung & Conversion-Optimierung
  • Markenauftritt & digitale Sichtbarkeit
  • Wettbewerbsanalyse & Strategieplanung

Kurz gesagt: Alles, was dir hilft, online sichtbar und erfolgreich zu werden – rechtssicher und transparent aufgesetzt.

Wie läuft der Antragsprozess ab?

Ganz einfach – wir helfen dir dabei:

  1. Kurzes Erstgespräch: Wir prüfen, ob du förderfähig bist
  2. Antragstellung über das offizielle BAFA-Portal (übernimmt i. d. R. die Beratungsstelle)
  3. Beratungsvertrag & Projektstart nach Genehmigung
  4. Abschlussbericht & Zahlungsnachweis
  5. Du bekommst den Zuschuss direkt vom Staat aufs Konto

Wir arbeiten mit einem zugelassenen Förderberater zusammen – du musst dich nicht selbst durch Bürokratie quälen.

Wann lohnt sich das besonders?

  • Bei Gründung (z. B. für Markenaufbau, Sichtbarkeit, Launch-Kampagnen)
  • Beim Relaunch oder Wachstumsschub
  • Wenn du BAFA-berechtigt bist UND im Osten sitzt – dann wird’s richtig günstig
  • Wenn du in einer umkämpften Branche wie Cannabis tätig bist, wo professionelle Kommunikation und Sichtbarkeit entscheidend sind

Und wenn ich im Westen sitze – lohnt es sich trotzdem?

Ja! Auch mit 50 % Förderung sparst du die Hälfte deiner Marketing-Investition.
Aber klar: Im Osten bekommst du mehr fürs gleiche Geld – und das sollte man strategisch mitdenken, gerade bei Standortwahl oder Zweiggründung.

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Somit können wir das Budget boosten und das Leistungspaket um weitere Marketinglösungen quasi kostenfrei ergänzen.