In den Nutzungsbedingungen von Instagram gibt es einige Regeln, die sich auf dich und dein Cannabisgeschäft auswirken können. Die App erklärt, dass sie ihre Dienste nach eigenem Ermessen beenden oder ändern oder Inhalte entfernen und sperren kann. Das kann auch bedeuten, dass dein Instagram-Account von heute auf morgen gesperrt ist (Shadowbanning). Wir erklären, wie du ihn wiederherstellen kannst.

WAS BEdeutet Shadowbanning?

Ein Instagram-Shadowbanning bedeutet, dass deine Inhalte auf der Plattform gesperrt werden, manchmal sogar ohne dein Wissen. Die Sperre kann sowohl deine Inhalte als auch dein Konto vor Hashtags verbergen. Dein Konto kann sogar für alle Aktivitäten im Zusammenhang mit Cannabis gesperrt werden.

Ein Shadowbanning kann dein Engagement völlig entgleisen lassen. Es verhindert, dass ein Großteil deiner Zielgruppe deine Inhalte sieht, was bedeutet, dass du potenzielle Follower und Kunden verlieren könntest!

Das Schlimmste an der ganzen Sache? Du erhältst keine Warnung, dass du gesperrt wurdest. Deine Cannabis-Inhalte werden einfach ausgeblendet, und du hast vielleicht nicht einmal etwas falsch gemacht.

Wie kann ich meinen gesperrten Instagram-Account wiederherstellen?


Hier sind einige wichtige Dinge, die du tun solltest, um dein Cannabis-Konto zurückzubekommen, wenn es deaktiviert wurde.

  1. Wenn du die Nachricht über deinen gesperrten Instagram-Account erhältst, klicke auf das Pop-up-Fenster „Mehr erfahren“. Führe die Schritte aus, zu denen Instagram dich auffordert.
  2. Wenn dein Beitrag von Instagram entfernt wurde, erfährst du hier, wie du dagegen vorgehen kannst.
  3. Verwende diesen „Mein Instagram-Konto wurde deaktiviert“-Widerspruch, um deinen Fall zur Überprüfung einzureichen. Du kannst ihn mehrmals einreichen, aber wir empfehlen, mindestens 24 Stunden zwischen den einzelnen Einreichungen zu warten!
  4. Hat Instagram deine Inhalte aufgrund deiner Urheberrechte an Cannabis-Marken entfernt? Dann folge diesem Link.
  5. Hat Instagram gesagt, dass dein Konto aufgrund deines Alters deaktiviert wurde? Folge den Anweisungen zur Altersverifizierung!

Achtung: Der Prozess oder einzelne Bezeichnungen können sich mit der Zeit geändert haben.

Damit es so weit gar nicht erst kommt, kann man proaktiv dagegen vorgehen.

4 Wege, um zu vermeiden, auf Instagram gebannt oder deaktiviert zu werden

Hier sind einige allgemeine Instagram-Richtlinien, die du befolgen kannst, um dies proaktiv zu vermeiden:

1. Betreibe keine Spam-Aktivitäten

Der Begriff „Spam-Aktivitäten“ kann sehr unterschiedlich definiert werden. Hier sind einige Dinge, die wir empfehlen, zu vermeiden:

Massenhaftes Folgen oder Unfollowing

Nicht autorisierte Apps von Drittanbietern, die sich mit deinen Konten verbinden, z. B. solche, die automatisch Kommentare, Likes oder DMs versenden

Bezahlen für Follower oder Engagement-Bots

Versuche stattdessen, einen konsistenten und regelmäßigen Zeitplan für Beiträge und Engagement zu erstellen. Auf diese Weise werden deine Aktivitäten als natürlicher empfunden.

2. Befolge alle Richtlinien der App

Die Community-Richtlinien von Instagram sollen dafür sorgen, dass die Plattform ein sicherer Ort für alle Nutzer ist. Dazu gehört auch die Einhaltung der Gesetze, wenn es um Cannabis geht. Instagram sagt:

Instagram erlaubt weder Personen noch Organisationen, die Plattform zu nutzen, um Marihuana zu bewerben oder zu verkaufen. Diese Regel gilt ohne Ausnahmen in allen Ländern.

Wenn du Cannabis-Produkte bewerben willst, bedeutet das, dass du kreativ werden musst. Wir empfehlen, Verkaufssprache gänzlich zu vermeiden, auch in den Grafiken deiner Posts. Die KI von Instagram kann nach Buchstaben und Wörtern in statischen Posts scannen, was es viel schwieriger macht, Umgehungen zu finden. Ergebnis sind dann solche „Formulierungen“.

3. Bleib auf dem Laufenden, welche Cannabis-Hashtags verboten sind

Über Hashtags bei Instagram haben wir hier bereits ausführlich gesprochen.

Potenzielle Hashtags wie #cannabis oder #weed werden auf Instagram konsequent verboten, um zu verhindern, dass Nutzer anstößige Inhalte sehen.

Leider gibt es keine Datenbank der verbotenen Hashtags oder eine bestimmte Methode, um alle zu finden. Wir empfehlen, die einzelnen Hashtags, die du verwenden möchtest, nachzuschlagen, bevor du sie in deinem Beitrag hinzufügst.

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Wenn du nach einem verbotenen Cannabis-Hashtag suchst, wird eine Benachrichtigung angezeigt, die besagt, dass der Hashtag ausgeblendet ist.

4. Bezahle nicht für Follower!

Der Algorithmus von Instagram hat sich im Laufe der Zeit verändert. Und auch hier zählt: Qualität geht vor Quantität.

Die App möchte jetzt ein qualitativ hochwertiges Engagement von deinem Publikum sehen. Früher hat es sich gelohnt, für Follower auf Instagram zu bezahlen, und Konten mit vielen Followern hatten großen Erfolg. Aber heute geht es vor allem um ein sinnvolles Engagement und den Aufbau einer Gemeinschaft.

Wenn du jetzt für Follower bezahlst, wird dein Konto von Instagram markiert, in den Schatten gestellt oder ganz deaktiviert, da es die gefälschten Aktivitäten erkennen kann. Dies kann sich daher nachteilig auf dein Instagram-Account und deine Marke auswirken. Außerdem werden gefälschte Follower deinem Unternehmen keine echten Kunden bringen. Qualitatives Engagement und organische Follower sind die sichersten und vorteilhaftesten Optionen für deine Social-Media-Konten.

Ansprechpartnerin für Social-Media

Du hast großes vor? Dann lohnt es sich, sich mit den Marketing-Experten von 420MKT in Verbindung zu setzen, um sicherzustellen, dass man die richtigen Schritte unternimmt.

Käthe Fischer ist die Geschäftsführerin von büroblond und unsere erste Ansprechpartnerin zum Thema Social-Media.

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