Die Legalisierung steht ins Haus und viele Leute fragen sich: Wie kann ich Cannabis Händler werden? Wo muss ich mich registrieren?

Stellen wir uns also vor, du möchtest eine Cannabis-Marke oder eine Cannabis-Produktlinie auf den Markt bringen. Wie solltest du vorgehen? Wo musst du dich anmelden? Wie kommst du zu ersten Verkäufen? Brauchst du Social Media?

Wir beleuchten einige Punkte genauer und geben im Weiteren einen groben Fahrplan, um ein erfolgreicher Cannabis Händler zu werden.

1. Rechtliche Bedingungen, um Cannabis Händler zu werden

Aktuell ist es noch gar nicht möglich, sich in irgendeiner Weise registrieren zu lassen, geschweige denn THC-haltiges Cannabis zu verkaufen.

Allerdings kann man schon erahnen, an welche Bedingungen und Zulassungen der Handel mit Cannabis verknüpft ist. Diese werden sehr wahrscheinlich so aussehen:

Gewerbe als Cannabis Händler

Da es sich um einen selbstständigen Gewerbebetrieb handelt, muss dieser angemeldet werden. Die Anmeldung ist relativ einfach und kostet nicht viel.

Führungszeugnis

Das Führungszeugnis muss sehr wahrscheinlich vorgelegt werden und es ist in keinster weise absehbar, wie die Einträge beurteilt werden. habt besser eine weiße Weste.

Lizenzierte Großhändler

Der Einkauf der Ware muss ausschließlich bei lizensierten Großhändlern getätigt werden. Eine Lizenz als Händler oder Coffeeshops ist nicht nötig.

Sichere Lagerung

Es muss eine sichere und kontrollierte Lagerung zum Beispiel in Tresoren erfolgen. 

Regulierter Verkauf von Cannabis

Die Menge wird auf Landesebene bestimmt und darf den vorgegeben Wert nicht übersteigen.

Werbeverbot

Die Einhaltung des Werbeverbotes wird vorausgesetzt.

Sozialkonzepte

Außerdem die Vorlage eines Konzeptes für die Suchtprävention und des Jugendschutzes.

Zugangskontrolle

Der Verkauf darf nur mit Altersnachweis getätigt werden.

Beratung des Personals

Das Verkaufspersonal muss geschult sein, um beispielsweise Kunden mit riskanten Konsummustern zu erkennen.

Wie jedes andere Gewerbe müssen bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Diese dienen aber auch zur Qualitätssicherung und tragen dazu bei, den Endverbraucher mit hochwertigen Produkten zufriedenzustellen.

2. Kenne deine Zielgruppe

Die Cannabis-Branche steht vor einem Boom, was bedeutet, dass es viele Marken, viele Ideen und viel Wettbewerb geben wird.

Eine der effektivsten Methoden, um den Erfolg einer Marke oder eines Produkts zu sichern, besteht darin, die Zielgruppe klar zu definieren und sich auf diese zu fokussieren.

Richtest du dich an Männer oder Frauen? Wie alt sind sie? Wie viel Geld können sie für Ihr Produkt ausgeben? Wo leben sie? Haben sie Kinder? Warum könnte dein Produkt für sie nützlich oder interessant sein? Was könnte der Grund dafür sein, dass sie sich für dein Produkt entscheiden und nicht für das Produkt Ihres Konkurrenten?

Stelle dir so viele Fragen wie möglich über deine Zielgruppe. So kannst du die wahren Verkaufsargumente für dein Produkt herausfinden und noch besser beurteilen, ob dein Produkt auf Interesse stößt oder nicht. Biete ein Produkt an, das die Leute tatsächlich wollen oder brauchen. Introspektion ist der Schlüssel. Analyse und Strategie sind entscheidend.

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Stocke dein Budget auf. Unsere DAO ist autorisierter Berater und kann bei den aktuell laufenden Förderprogrammen, wie BAFA und go-digital zusätzliche Mittel beantragen. Außerdem können wir den Zugriff auf regionale Fördermittel ermöglichen.

Somit können wir das Budget boosten und das Leistungspaket um weitere Marketinglösungen quasi kostenfrei ergänzen.

3. ein kreativer Cannabis Händler werden

In ähnlicher Weise wird Innovation auf dem Cannabis-Markt eine große Rolle spielen. Die Idee, CBD als Mittel zur Behandlung, Entspannung oder Heilung des Körpers einzusetzen, ist zeitgemäß. Der Markt ist modern und die Zielgruppe ist zukunftsorientiert, was bedeutet, dass sie von dir erwartet, dass du es noch mehr bist. Je innovativer du mit dem Design und der Funktion deines Produkts oder sogar mit der Erfahrung, die es bietet, sein können, desto erfolgreicher wirst du sein.

4. Investiere in ein paar Social-Media-Benchmarks

Unabhängig davon, wie unglaublich deine Idee ist, wie viele Jahre du bereits in der Cannabis-/Hanfbranche tätig bist oder wie viel Geld du in dein CBD-Projekt stecken kannst, sind Social-Media-Benchmarks ein Muss.

Du kannst sie nicht nur nutzen, um einen Blick auf die Konkurrenz zu werfen, sondern auch, um die Marketing- und Branding-Bemühungen verwandter Branchen zu überprüfen. Wenn du an einem essbaren CBD-Produkt arbeitest, solltest du dir die Kaffeemarken genauer ansehen. CBD-Hautpflegelinien könnten viel von weltbekannten Kosmetikmarken oder kleinen Bio-Lotionen lernen.

Untersuche die Verwendung von Hashtags, die Häufigkeit der Posts, die künstlerische Gestaltung, den grafischen Stil, den Tonfall der Texte, die Plattformen, auf denen die Marken veröffentlichen, die Art und Weise, wie sie die Interaktion mit ihren Followern fördern und das Verhältnis zwischen Posts zum Produkt, zur Bildung und zum Lifestyle. Schaue dir verschiedene Marken an, damit du Vergleiche anstellen und ein Gefühl für mögliche Marktlücken bekommen kannst.

Es ist auch eine gute Idee, sich mindestens zweimal im Jahr auf Benchmarks zu konzentrieren, manchmal mit denselben Marken, um zu beobachten, wie sich die Markenkommunikation im Laufe der Zeit entwickelt.

Solltest du Unterstützung im Bereich Social Media suchen ist, können wir dir von 420MKT helfen und deine Reichweite langfristig vergrößern.

Ansprechpartner Social-Media

Käthe Fische ist die Geschäftsführerin von büroblond und die Expertin auf dem Gebiet der sozialen Medien.

Mit ihrer Expertise und ihrem Team im Rücken betreut sie Kunden auf der ganzen Welt und führt sie zum Erfolg.

Kontakt
hi@420mkt.com

5. Marketing und Branding

Es gibt einige Marketingelemente, die du je nach verfügbarem Budget einschränken oder ganz weglassen können, aber ausnahmslos alle Marken brauchen eine solide Website mit einem unkomplizierten Kaufprozess.

Ein sorgfältig ausgearbeiteter Social-Media-Plan, der sowohl kreativ als auch strategisch ist, ist ebenfalls unerlässlich. Jede Marke ohne diese Marketinggrundlagen hat von Anfang an einen schweren Nachteil.

In diesem Zusammenhang sind wir der Meinung, dass aufstrebende Cannabis-Marken eine Menge von den bereits in der Wellness-Branche etablierten Marken lernen können.

6. Feedback

Du hältst dich also an die gesetzlichen Bestimmungen, hast ein Produkt oder eine Produktlinie entwickelt, die dem Verbraucher eine innovative Lösung bietet, hast deine Benchmarks durchgeführt und sowohl Zeit als auch Geld in Branding- und Marketingmaßnahmen investiert, aber jetzt musst du Wege finden, um direkten Kontakt mit deiner Zielgruppe herzustellen.

Umfragen, Wettbewerbe, Preisnachlässe und Werbegeschenke über soziale Medien werden sich als effektiv erweisen. Du kannst die Online-Kommunikation auch nutzen, um deine Follower einzuladen, dein Produkt im Austausch für eine Rezension auszuprobieren. Es ist auch wichtig, an lokalen und nationalen Branchenveranstaltungen teilzunehmen, um persönlich mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten. Nutze diese Gelegenheiten, um mehr darüber zu erfahren, wonach der Durchschnittsverbraucher sucht.

Solltest du mit dem Gedanken spielen, Cannabis Händler zu werden, dann bitte aus der richtigen Intention. Wenn du Unterstützung bei Marketing-Herausforderungen benötigst, dann kontaktiere uns gerne.

Ansprechpartner / Erstberatung

Ingo Lembke ist Online-Marketing Berater mit dem Schwerpunkt Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Content-Management.

Als Grafik- und Webdesigner mit Programmiererfahrung berät er außerdem auf technischer und gestalterischer Ebene.

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