Eine der größten Herausforderungen bei der Vermarktung von Cannabis ist, dass es in vielen Ländern immer noch illegal ist. Dies bedeutet, dass Cannabis-Unternehmen sich mit Einschränkungen und Regulierungen auseinandersetzen müssen, wenn sie die Produkte online an den Endverbraucher bringen wollen.
Trotz dieser Herausforderungen gibt es einige Möglichkeiten, genau das zu erreichen
.

Grundsätzlich gilt, dass man sich niemals ausschließlich auf einen Kanal konzentriert und verlässt. Das ist für die Cannabis-Industrie noch entscheidender, als für andere.

Multichannel-Online-Marketing für Cannabis-Brands

Stellen wir uns vor, dein Unternehmen bzw. deine Website/Onlineshop ist ein Schiff. Du möchtest möglichst schnell vorankommen und möglichst viele Menschen erreichen. Dafür hast du eine Vielzahl von Antriebsmöglichkeiten, die jede für sich Vor- und Nachteile hat.

Die verschiedenen Wege, um Cannabis online zu vermarkten

Wenn vorhanden, haben wir am Bug des Schiffes eine Galionsfigur bzw. einen Influencer. Diese können sehr teuer sein, sind aber äußerst beeindruckend und verfehlen ihre Wirkung selten.

An den Rudern haben wir Email- und Social-Media-Marketing. Diese sollte möglichst groß sein und es ist eine permanente Zuarbeit notwendig. Dafür kommt man sehr gut voran.

Am Heck haben wir einen sehr effektiven Motor, der SEA bzw. Google Ads symbolisiert. Teuer in der Anschaffung und der Nutzung, dafür absolut verlässlich und sehr stark.

Die beiden Hauptsegel stellen SEO und den Content dar. Dazu ein kleines Segel für die Affiliates. Sie sind sehr aufwendig in der Herstellung und Pflege. Außerdem funktioniert der Antrieb nur, wenn Wind bzw. Suchvolumen vorherrscht. Wenn der Wind aber günstig steht, kommt man ohne weitere Anstrengung quasi von alleine zum Ziel.

Kanäle um Cannabis online zu vermarkten

Für die Cannabis-Branche gilt es zu beachten, dass sich viele Kanäle (oder Antriebsmöglichkeiten) nur mit starken Einschränkungen nutzen lassen oder teilweise gar nicht infrage kommen. Wir gliedern wie folgt:

Eingeschränkt

Uneingeschränkt

Social-Media-Marketing

Beginnen wir mit dem Social-Media-Marketing. Durch die Verwendung von Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter kann man seine Marke bewerben und direkt mit potenziellen Kunden in Kontakt treten.

In Ländern, in denen Cannabis legal ist, gibt es jedoch immer noch Einschränkungen bei der Schaltung von Cannabiswerbung in den sozialen Medien. Die Plattformen haben in der Regel ihre eigenen Richtlinien und Bestimmungen, die festlegen, welche Art von Cannabiswerbung zulässig ist und welche nicht.

Zum Beispiel verbietet Facebook Werbung für Cannabisprodukte, die zum Konsum bestimmt sind. Instagram verbietet ebenfalls Werbung für Cannabisprodukte, die zum Konsum bestimmt sind, erlaubt jedoch Werbung für Cannabis-bezogene Dienstleistungen und -produkte, die nicht zum Konsum bestimmt sind.

Es ist wichtig, über die gesetzlichen Aspekte bei der Schaltung von Werbung für Cannabis in den sozialen Medien informiert zu sein. Da braucht es eine sehr gut ausgearbeitet Strategie, sonst verbrennst du deine Ad-Accounts schneller als du „Cannabis“ sagen kannst.

Ansprechpartnerin für Social-Media

Daher lohnt es sich, sich mit den Marketing-Experten von 420MKT in Verbindung zu setzen, um sicherzustellen, dass man die richtigen Schritte unternimmt.

Käthe Fischer ist die Geschäftsführerin von büroblond und unsere erste Ansprechpartnerin zum Thema Social-Media.

Kontakt
hi@420mkt.com

Cannabis online über Social-Media vermarkten

Influencer-Marketing

Das Influencer-Marketing kann sehr eng mit Sozial-Media-Marketing verknüpft sein. Viele potenzielle Influencer haben sich auf verschieden sozialen Plattformen eine breite Anhängerschaft und damit eine enorme Reichweite erarbeitet.

Cannabis-Unternehmen können Influencern nutzen, um ihre Marke und ihre Produkte zu bewerben und die Reichweite ihrer Marketingbemühungen zu erhöhen. Der große Vorteil ist, dass das sehr schnell geht und mit geringem Aufwand verbunden sein kann. Oft ist der Zweck mit einem improvisierten Story-Post nach wenigen Sekunden erfüllt.

Nachteile von Influencern

Gerade bei längeren Kooperationen steht und fällt das Image der Marke mit dem Ruf des Influencers. Sollte hier plötzlich ein Skandal publik werden, kann sich das auch direkt auf die eigene Marke auswählen.

Da die Richtlinien der einzelnen Plattformen sehr streng sind, kann es schnell passieren, dass die Accounts für einen längeren Zeitraum blockiert oder gar gelöscht werden. Somit muss der Influencer schon sehr seriös agieren und verlässlich sein. In der Cannabisbranche keine Selbstverständlichkeit.

Die richtige Wahl

Es gibt daher einige wichtige Dinge, die Cannabis-Unternehmen beachten sollten, wenn sie Influencer-Marketing betreiben:

  • Wähle Influencer, die eine starke Präsenz in der Cannabis-Community haben und deren Werte mit denen deines Unternehmens übereinstimmen.
  • Stelle sicher, dass die Influencer die geltenden Gesetze und Vorschriften im Hinblick auf die Bewerbung von Cannabis-Produkten einhalten.
  • Biete den Influencern klare Leitlinien und Richtlinien an, wie sie deine Marke und deine Produkte bewerben sollen, und stelle sicher, dass sie diese einhalten.
  • Wenn du direkt mit dem Influencer kooperierst, dann halte alles vertraglich fest.

Die Influencer selber sind natürlich sehr darauf bedacht und wählen ihre Partner ebenfalls mit großer Sorgfalt. Außerdem sind ihre Kapazitäten begrenzt, da die Kanäle ja nicht zu Verkaufssendungen mutieren sollen und sie nicht jede Woche bei der Eröffnung irgendeines eines CBD-Shops erscheinen wollen.

Bei 420MKT haben wir eine hervorragende Social-Media-Agentur und stehen mit den besten Influencern in Kontakt. Wenn sich deine Zielgruppe in den sozialen Medien befindet, dann werden wir sie erreichen.

SEA

Bei der Schaltung von Werbung für Cannabisprodukte durch Suchmaschinenwerbung (SEA) gelten in der Regel die gleichen gesetzlichen Aspekte wie bei der Schaltung von Werbung in den sozialen Medien. Das bedeutet, dass man bei der Schaltung seiner Kampagnen sehr eingeschränkt ist und eigentlich nur mit einigen Tricks zum Ergebnis kommt. Wie diese aussehen können, haben wir im folgenden Artikel genauer beleuchtet.

Man sollte Google Ads nicht gänzlich ausschließen, aber höchstens ergänzend bei der Planung der Marketingstrategie einplanen.

Da die Legalisierung hier wahrscheinlich keine Änderung bringen wird, sollte man eher den nächsten Marketingkanal in Betracht ziehen.

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Vorher der Hinweis auf unsere Fördermöglichkeiten. Unsere DAO ist autorisierter Berater und kann bei den aktuell laufenden Förderprogrammen, wie BAFA und go-digital zusätzliche Mittel beantragen. Außerdem können wir den Zugriff auf regionale Fördermittel ermöglichen.

Somit können wir das Budget boosten und das Leistungspaket um weitere Marketinglösungen quasi kostenfrei ergänzen.

SEO

Eine der uneingeschränkten Möglichkeit der Online-Werbung ist der Einsatz von SEO (Suchmaschinenoptimierung). Indem man sicherstellt, dass die eigene Website technisch im hervorragenden Zustand ist und für relevante Keywords gut gefunden wird, kann man mehr Traffic generieren und somit mehr Verkäufe erzielen.

Topical Authority

Hier sollte das Ziel sein, sämtliche Themen um die eigene Leistung oder die Produkte, mit hochwertigen Inhalte abzudecken und ausführlich zu beschreiben. Man sollte quasi zu einem Wiki und erster Anlaufpunkt der Nische werden.

Bei jeder Suchanfrage, die in irgendeiner Weise relevant für dein Unternehmen ist, sollte deine Website weit oben bei den Google Suchergebnissen erscheinen und organischen Traffic zu generieren.

Wir bei 420MKT recherchieren nach den relevantesten Keywords, clustern diese zu Themen-Blöcken, um sie anschließend auf einzelnen Unterseiten und Beiträgen aufzuteilen und auch zu erstellen.

Langfristiges Investment

Auf den ersten Blick scheint die Erstellung solcher Inhalte sehr aufwendig und teuer. Wenn man das aber über einen längeren Zeitraum betrachtet und bedenkt, dass diese Seiten und Beiträge weit oben ranken und dauerhaft organischen Traffic generieren, ist eher das Gegenteil der Fall. Diese Grafik verdeutlicht das.

Im Gegensatz zum SEA muss man sich nicht einschränken und kann sämtliche Themen und Inhalte beschreiben, wie man es möchte.
Einzig die Analyse-Möglichkeiten sind seitens Google etwas eingeschränkt.

So sollte jedes Unternehmen einen großen Fokus auf diesen Bereich legen und mit einer hochwertigen Website die Basis für weitere Unternehmungen schaffen.

Ansprechpartner für SEO

Ingo Lembke ist Online-Marketing Berater mit dem Schwerpunkt Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Content-Management.

Als Grafik- und Webdesigner mit Programmiererfahrung berät er außerdem auf technischer und gestalterischer Ebene.

Kontakt
0157 37 58 57 35 // hi@420mkt.com

Email-Marketing

Email-Marketing wird heutzutage eher als spammig empfunden. Aber auch hier gilt: Werde zur absoluten Autorität deiner Nische und stelle Inhalte bereit, die so gut sind, dass man davon nichts verpassen möchte.

Einer der Vorteile ist, dass man auch hier, (bezogen auf Cannabis) keinerlei Einschränkungen bei Darstellung und den Inhalten hat.

Außerdem kann man es sehr gut testen und analysieren. Auch die Installation eines Newsletters, ist schnell erledigt.

Content Management

Die Qualität des Email-Marketings und der Suchmaschinenoptimierung hängt im Wesentlichen von gutem Content-Marketing ab. Mit einer guten Strategie kann man verschiedene Inhalte auf unterschiedlichen Wegen kommunizieren, ohne ihn dabei zwingend neu erstellen zu müssen.

Wir finden kreative und subtile Wege, um über lange Zeit eine umfangreiche Adressenliste zu erstellen und viele Kunden zu binden.
Somit sollte dieser Email-Marketing-Kanal ebenfalls zum Standardsetup jedes Cannabis-Unternehmens gehören.

Affiliate-Marketing

Eine weitere wichtige Möglichkeit, um die Conversion in Onlineshops zu erhöhen, ist das Affiliate-Marketing. Dabei werden andere Unternehmen oder Personen dafür bezahlt, dass sie die eigenen Produkte bewerben und Verkäufe generieren. Dies ist eine sehr gute Möglichkeit, um die Sichtbarkeit der eigenen Marke und Produkte zu erhöhen.

Wir raten zu einem eigenen System für volle Kontrolle, weniger Kosten und bessere Werbemittel. Alternativ können wir Adcell empfehlen.

Ist das System einmal installiert, können sich die Affiliates eigenständig anmelden und unabhängig deine Produkte bewerben.

Der große Vorteil ist, dass erst eine Provision gezahlt wird, wenn auch etwas verkauft wird.

Influencer wird ein zusätzlicher Anreiz geschaffen, da sie bspw. über ihre Linktrees dauerhaft einen Button zu deinem Shop platzieren.

Aufgrund der geringen Installationskosten, einem vollautomatisierten System und Abrechnung nach Pay-per-Sale sollte dieses Marketingtool ebenfalls zum Standardrepertoire eines jeden Onlineshops gehören.

Content-Marketing

Wie schon angedeutet, geht nichts über guten Content. Diese ist für einige Marketing-Kanäle unabdingbar und quasi das Werkzeug, um diese zu nutzen.

Indem man relevante und nützliche Inhalte für seine Zielgruppe erstellt und diese auf der eigenen Website oder anderen Plattformen veröffentlicht, kann man die Aufmerksamkeit der potenziellen Kunden auf sich ziehen und ihr Interesse für die eigenen Produkte wecken.

Content-Marketing kann auf verschiedenen Plattformen genutzt werden, einschließlich:

  1. Unternehmenswebsite für SEO: Die eigene Website kann als zentraler Hub für alle Marketing-Aktivitäten dienen, insbesondere für die Veröffentlichung von Blog-Beiträgen, E-Books, Whitepapers und anderen längeren Formen von Inhalten.
  2. Soziale Medien: Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram, LinkedIn und Pinterest bieten großartige Möglichkeiten, um Inhalte zu teilen und mit Zielgruppen zu interagieren.
  3. Video-Plattformen: YouTube, Vimeo und andere Video-Plattformen bieten eine großartige Möglichkeit, um visuell ansprechende Inhalte zu produzieren und zu teilen, die potenzielle Kunden anziehen und zu Engagement anregen können.
  4. E-Mail-Marketing: E-Mail-Marketing kann eine effektive Möglichkeit sein, um mit bestehenden Kunden und Interessenten in Verbindung zu bleiben und sie über Neuigkeiten, Angebote und andere wichtige Updates zu informieren.

High-End-Content

Wir erstellen Content in jeder Form. Angefangen bei redaktionellen und für Suchmaschinen optimierten Texten, über Produkt- und Businessfotografie, bis hin zu aufwendigen Videoproduktionen. Unser Team ist mit erstklassigen und erfahrenen Content-Creators bestückt.

Wir planen nachhaltig und setzten unsere Inhalte gezielt über die verschiedene Kanäle ein.

Plus: Topnotch Developing

Der ganze Aufwand ist zwecklos, wenn eine solide Basis in Form einer modernen Website oder eines funktionalen Onlineshops nicht gegeben ist. Egal ob komplette Neuerstellung, Optimierung von WordPress und WooCommerce-Systemen oder der Implementierung von Newslettern oder eines Affiliate-Systems. Wir haben hervorragende Fullstack-Developer, die sich sämtlicher technischer Herausforderungen annehmen und sie meistern.

Finde deine Zielgruppe

Um Cannabisprodukte erfolgreich online zu vermarkten, ist es wichtig, sich auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe zu konzentrieren und auf deren Bedürfnisse einzugehen. Es ist auch wichtig, sich von der Konkurrenz abzuheben und eine klare Marke zu etablieren. Durch den Einsatz von verschiedenen Marketing-Strategien und -Tools können Cannabis-Unternehmen ihre Produkte erfolgreich online vermarkten und ihr Geschäft wachsen lassen.

Der perfekte Mix

Um auf anfangs erwähnte Beispiel mit Schiff zurückzukommen. Wir bei 420MKT sind die Werft, die dir nicht nur die Antriebe, sondern auch ein komplettes Schiff zur Verfügung stellt. Dazu ein Trockendock für Wartungsarbeiten und eine komplette Besatzung.

Wir suchen nach dem besten Kurs, nutzen optimal die Strömung und Winde, entwickeln Ideen und Strategien und finden den besten Mix aus allen Antriebsarten.